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Handmühlen
waren im Haushalt üblich,
wurden aber auch vom Militär mitgeführt um Getreide zu schroten. Schrot
brauchte man zu Herstellung der PULS, einem nahrhaften Getreidebrei, dem
Hauptnahrungsmittel der Römer. Brot wurde selten gegessen.
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Die
Reibestäbchen wurden zum zerreiben von Schminke und
Farben, medizinischen Zugaben und vielleicht für feinere Kräuter
verwendet.
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Seltener
Fund. Im Boden eingelassen sind Quarzpartikel als
Reibekörner. Sie dienten zum Zerkleinern z.B. von eingeweichtem Getreide.
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Altfund,
publiziert bei Riha 1986.
Die Reibepaletten wurden von Ärzten
verwendet, die auf ihnen Salben und Medikamente mischten.
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In
den Pigmentkugeln fand sich das seltene
Mineral Cuprorivait, auch als „Ägyptisch-Blau“ bekannt. Studien
belegen, dass dies ein technisches Produkt der Antike ist, zu dessen
Produktion u.a. Malachit benötigt wird. Verwandt wurden die Kugeln für
Wandgemälde und Kosmetik.
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Gattung mittel- bis elefantengrosser Rüsseltiere in
Eurasien, seit dem Miozän bekannt, im Pleistozän ausgestorben.
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Erst relativ spät, etwa um
Christi Geburt, setzte sich die steinerne Handmühle, Querne,
durch. Sie besteht aus zwei Steien, bei denen der untere festliegt,
während der obere gedreht werden kann.
Solche Mühlen blieben in manchen Regionen Zentraleuropas bis ins 18.
Jahrh. weitverbreitet. Mit der Querne wurden die Getreidekörner
geschrotet, bzw. zerkleinert um Fladen daraus zu backen.
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Die Platten dienen zum
Knacken von Muscheln unterschiedlicher Grösse
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Die Basler Forscher Paul und
Fritz Sarasin unternahmen 1901 eine Reise durch Celebes (heute
Sulawesi) in Indonesien. Sie kamen in ein Dorf, in welchem die Polizei
soeben ein riesiges Leistenkrokodil (Crocodilus porosus) geschossen hatte.
Man erzählte, dass dieses Krokodil eine Frau gefressen habe. Dies
bewahrheitete sich, als man den Kadaver aufschnitt: man fand im Magen die
Überreste der armen Frau. Die Vettern Sarasin erwarben den Schädel und
sandten ihn nach Basel ins Museum.
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© K.Paulus 1.1.2001
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