Willkommen im virtuellen Museum der Wissenschaft

Eingang

"Sammlung Paulus" im
Historischen Museum Basel

 

 


Meine Sammlung von 160 historischen physikalischen Laborgeräten habe ich 2011 dem Historischen Museum Basel geschenkt. Die Sammlung wurde in langer Arbeit katalogisiert und archiviert. Mit der Übernahme der Sammlung hat das Museum bewiesen, daß es in der jüngeren Vergangenheit angekommen ist.

Ich danke Herrn Dr.Franz Egger, Konservator Historisch-Technologische Abteilung und Patrick Moser damals Wissenschaftlicher Assistent für das Interesse an der Sammlung und für die wertvolle Hilfe beim archivieren.
Siehe auch Jahresbericht 2011 des HMB, S. 58 - 69.

Patrick Moser ist heute (2017) Kurator für Zeitgeschichte im Historischen Museum Basel.

Im Jahresbericht des HMB ist zu lesen:

Mit  der  Übernahme   der  über   160   Einheiten   umfassenden Sammlung Paulus konnte   das    Historische   Museum Basel seinen   Bestand   an   Objekten   aus   dem  Bereich der   chemisch-pharmazeutischen    Industrie   auf   einen Schlag verdoppeln  -   ein   deutliches   Zeichen   für   die Bereitschaft   des   Museums,   auch   Zeugnisse  der  jüngeren vergangenheit sowie der regionalen Industriegeschichte zu sammeln.

Diesen Zuwachs verdankt das Museum dem Sammler Kurt Paulus. Bis zu seiner Pensionierung bei der Novartis   Pharma   AG  tätig,   erwuchs  in  ihm  schon  früh ein   grosses   Interesse   an   der   Geschichte   der  Wissenschaft und
an alten physikalischen Geräten.

 





 


Vom Labor ins Museum, von Samuel Bachmann

 

Als wir 2011 die Sammlung im Archiv am Dreispitz einlagerten, waren wir unisono der Meinung, dass die Objekte vielleicht in 100 vielleicht aber auch erst in 300 Jahren wiederentdeckt würden.

Umso überraschter war ich, als ich 2015 gebeten wurde, für eine Chemieausstellung im Historischen Museum Basel mit dem Titel "Wirk.Stoffe" doch passende Apparate auszusuchen.

Wirk.Stoffe

Innovationsgeschichten aus der chemisch-pharmazeutischen Industrie

11.11.2016 - 18.06.2017

Innovationen sind die treibende Kraft der chemisch-pharmazeutischen Industrie. Doch was ist Innovation eigentlich? Wie entsteht sie? Kann sie gezielt hervorgebracht werden? Die Ausstellung „Wirk.Stoffe“ geht diesen Fragen nach und wirft einen Blick hinter die Kulissen einer Industrie, deren Innovationen unser Leben für immer veränderten. Eine Welt ohne Schmerzmittel, Antibiotika, Pestizide, Kunst- und Klebstoffe ist heute kaum mehr vorstellbar.
Die Geschichte dieser Industrie ist eine Geschichte voller unerwarteter Wendungen und folgenreichen Begegnungen, eine Geschichte von Zufällen und Unfällen, Euphorie und Ernüchterung. Erforschen Sie die vielfältigen Wege einer Erfindung zum Produkt und lassen Sie sich überraschen von den Innovationsgeschichten von Aspirin, Bakelit, Tonband und Co.

Artikel in der Badischen Zeitung vom 25. Nov.2016 zur Bedeutung der Sammlung mit Hinweis auf Wirk.Stoffe.

 

 

Last update: 07.09.2017